Bekannte Probleme unter allen UNIX-Plattformen

  1. Vergewissern Sie sich, daß der FrameMaker-Lizenzserver richtig konfiguriert wurde und betriebsbereit ist, bevor Sie WebWorks Publisher Standard Edition verwenden. Wenn dies nicht der Fall ist oder die Lizenzinformationen nicht korrekt konfiguriert wurden, kann es zu einem Stillstand kommen, wenn Publisher versucht, FrameMaker zu starten. Brechen Sie beide Prozesse ab, und konfigurieren Sie dann die FrameMaker-Lizenz richtig, um dieses Problem zu umgehen.
  2. Mac- und UNIX-Benutzer können mit den Palm Reader Standard Edition- und Microsoft Reader Standard Edition-Schablonen Code generieren. Da die Compiler, die für die Umwandlung des Codes in die endgültige Form (.pdb bzw. .lit) erforderlich sind, nur unter Windows (beide Schablonen) und/oder Macintosh (nur Palm Reader) zur Verfügung stehen, muß der letzte Konvertierungsdurchlauf auf einer Plattform erfolgen, die über einen geeigneten Compiler verfügt.
  3. WWPSE verwendet die Umgebungsvariable $LANG, um zu bestimmen, welche Sprache für die Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Diese Umgebungsvariable wird bei der Anmeldung automatisch von CDE eingestellt, es tritt jedoch ein Problem auf, wenn WWPSE von einer FrameMaker-Instanz aufgerufen wird, die mit der Option "-l language" gestartet wird. Die Option "maker -l language" startet FrameMaker und weist das Programm an, für seine Benutzeroberfläche die Sprache "language" zu verwenden. Die Option "-l language" stellt $LANG jedoch nicht richtig ein, was dazu führen kann, daß WWPSE in einer anderen Sprache als FrameMaker gestartet wird. Sie können dieses Problem am besten umgehen, wenn Sie $LANG manuell einstellen und WWPSE manuell starten, oder wenn Sie die FrameMaker-Option "-l language" nicht zusammen mit WWPSE verwenden.

Bekannte Probleme unter Solaris 2.5.1 und höher

  1. Unter UNIX wird die Ausgabe der XML+XSL-Schablone derzeit nur in IE5 unterstützt, der von Microsoft sowohl für Solaris als auch für HP/UX erhältlich ist. Ein bereits bekannter Fehler tritt mit IE5 unter UNIX auf, wenn generierte XML/XSL-Dateien mit dem URL-Typ "file:" angezeigt werden. Die Anzeige von XML/XSL-Dateien von einem Webserver mit IE5 für UNIX über den URL-Typ "http:" funktioniert einwandfrei. (Vergewissern Sie sich, daß der Server die Inhalttypen text/xml bzw. text/xsl zurückgibt.)

Bekannte Probleme unter HP/UX 10.2 und höher

  1. Unter UNIX wird die Ausgabe der XML+XSL-Schablone derzeit nur in IE5 unterstützt, der von Microsoft sowohl für Solaris als auch für HP/UX erhältlich ist. Ein bereits bekannter Fehler tritt mit IE5 unter UNIX auf, wenn generierte XML/XSL-Dateien mit dem URL-Typ "file:" angezeigt werden. Die Anzeige von XML/XSL-Dateien von einem Webserver mit IE5 für UNIX über den URL-Typ "http:" funktioniert einwandfrei. (Vergewissern Sie sich, daß der Server die Inhalttypen text/xml bzw. text/xsl zurückgibt.)
  2. Die HP-UX-Fehlerkorrektur PHSS_17872 ist möglicherweise auf einigen Systemen erforderlich, die unter HP-UX 10.20 ausgeführt werden. Diese Fehlerkorrektur installiert die HP C++-Laufzeitumgebung, die für die Ausführung der WebWorks Publisher Standard Edition erforderlich ist. Wenn eine Meldung angezeigt wird, daß Symbole fehlen oder /usr/lib/aCC/dld.sl beim Starten von WWPSE nicht gefunden wurde, müssen Sie diese Fehlerkorrektur installieren. Sie befindet sich in dem entsprechenden Unterverzeichnis an dem Speicherort, an dem Sie die Standard Edition installiert haben.

Bekannte Probleme unter AIX 4.1.3 und höher

  1. Unter AIX 4.3.x ist es möglicherweise erforderlich, das Paket "bos.rte.bind_cmds" zu installieren. Wenn Sie beim Start von WebWorks Publisher Professional Edition die Fehlermeldung "0509-022 Cannot load library libdl.a[shr.o]" erhalten, sollten Sie dieses Paket von Ihrer AIX 4.3.x-CD-ROM installieren.

Bekannte Probleme unter allen Plattformen

  1. Wenn Sie HTML- oder XML-Ausgaben bereitstellen, die SVG-Grafiken enthalten, beachten Sie, daß nur wenige UNIX-basierte Browser diesen Grafikstandard derzeit unterstützen und die erforderlichen Zusatzmodule für diese Plattformen nicht zwangsläufig zur Verfügung stehen. Wenn dies ein Problem darstellt, ordnen Sie Ihre SVG-Grafiken mit Hilfe des Dialogfeldes für Projekteigenschaften einem unterstützten Format wie GIF oder JPEG manuell zu.
  2. Wenn Sie die XML+CSS- oder XML+XSL-Schablonen für die Konvertierung von strukturierten Dokumenten verwenden, behält WWPSE nicht immer die richtige Formatierung für Zeichenformate und Formatüberschreibungen bei.
  3. WWPSE leitet die vertikale Zellenausrichtung in Tabellen nicht weiter.
  4. Da Palm Reader nur 1-, 4- und 8-Bit-PNG-Bilder unterstützt, ist die Bildqualität unter Umständen nicht optimal. Wenn die Bildqualität bei Verwendung dieser Schablone nicht ausreichend ist, sollten Sie ein Programm wie Adobe Photoshop verwenden, um Ihre PNG-Bilder manuell zu erstellen und für eine geeignete Bittiefe zu optimieren, und sie dann einfach per Referenz in Ihr FrameMaker-Dokument importieren.
  5. Wenn Sie die XML+CSS- oder XML+XSL-Schablonen für die Konvertierung von strukturierten Dokumenten verwenden, behält WWPSE nicht wie erwartet die Tabellenfußnotenzahlen unter der Tabelle bei.
  6. Wenn Sie die XML+CSS-Schablone verwenden, sollten Sie beachten, daß Netscape 6.x die Zeilenumbrüche zwischen Elementen nicht korrekt anzeigt. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler in Netscape. Verwenden Sie die Dynamic HTML- oder Portable HMTL-Schablonen, um die bestmögliche Browserportabilität zu erzielen.
  7. Zentrierte Grafiken werden möglicherweise mit der Standardausrichtung angezeigt, wenn die XML+XSL-Schablone verwendet wird.